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Lenormandkarten

Beraterin Jutta: Lenormandkarten


Lenormandkarten: Foto: © Monika Wisniewska / shutterstock / #365616863
Foto: Monika Wisniewska / Shutterstock.com

Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, warum Menschen das Kartenlegen für sich in Anspruch nehmen. Vielleicht um das Leben in neue Bahnen zu lenken. Eine neue Sicht auf die Dinge zu bekommen. Oder Inspiration zur Entscheidungsfindung zu erhalten.

Natürlich dürfte wohl viele die Faszination begleiten, ein Gefühl für das eigene Schicksal und die ganz persönliche Zukunft bekommen zu können. Doch geht es wohl in erster Linie um Unterstützung, Hilfe zur Selbsthilfe oder einen Rat.

Hierbei kann zwischen verschiedenen Kartendecks gewählt werden. Als sehr beliebt und populär gelten hier die Lenormandkarten. Aufgrund ihrer einzigartigen Symbolik gelten sie als besonderes Deck, wenn es um Wahrsagekarten geht.

Wer war Madame Lenormand?

Marie Anne Adélaide Lenormand (1772-1843), eine französische Kartenlegerin, ist die Namensgeberin des Kartendecks. Schon früh, also im Kindesalter, fiel ihre Begabung auf, Dinge vorauszusehen. Und so begleitete sie das Wahrsagen bereits in der Zeit, in der sie in einer Klosterschule ihre Erziehung genoss. Eine ihrer Vorhersagen brachte ihr dann auch den Verweis von Selbiger ein.

Schon mit etwa 20 Jahren machte sie sich verschiedenen Quellen zufolge mit einem Bureau für Wahrsagerei zusammen mit der Wahrsagerin Madame Gilbert selbstständig. Das Gerücht, dass sie mit außergewöhnlicher Hellsicht gesegnet sei, brachte ihr einen ausgezeichneten Ruf ein.

Dank ihrer hohen Treffsicherheit hatte sie hohen Zuspruch aus allen Gesellschaftsschichten. Und so ersuchten unter anderem auch Mitglieder des Hofes Napoleons, Madame Lenormand um Rat.

Überlieferungen zufolge schuf Madame Lenormand die Karten im Laufe ihrer Karriere. Zur Veröffentlichung kam es jedoch erst einige Jahre nach ihrem Tod. Hierbei wurde zuerst ein Deck mit 54 Karten herausgebracht. Nach ein paar Jahren dann das Petit Lenormand mit 36 Karten, dass bei vielen Kartenlegern sehr beliebt ist.

Kartendeck, Legesysteme und Deutung

Das klassische Deck der Lenormand-Karten besteht aus 36 durchnummerierten und mit einem Titel versehenen Karten. Diese sind unterteilt in Sachkarten und Personenkarten, wobei einige Sachkarten gleichzeitig auch für Situationskarten stehen können.

Die Karten sind in ihren Bildsymbolen hauptsächlich im biedermeierlichen Stil gestaltet, weisen zudem aber auch Abbildungen einer üblichen Spielkarte im Kleinformat auf. Jede Karte hat für sich gesehen schon eine eigene Grundbedeutung im Hinblick auf eine Person, Situation oder Sache.

Wie anderen Wahrsagekarten können auch bei Lenormand-Karten unterschiedliche Systeme ausgelegt werden. Beliebt sind natürlich auch hier das Ziehen einer Tages- oder Monatskarte, um ein Gefühl für diesen bestimmten Zeitraum zu erhalten. Sollen einfache Fragen beantwortet werden, so werden häufig drei Karten oder das kleine Kreuz mit vier Karten ausgelegt. Umfassendere Fragestellungen können bestens mittels dem keltischen Kreuz mit zehn Karten oder der großen Tafel mit 36 Karten angegangen werden.

Unabhängig vom Legesystem und der Anzahl der ausgelegten Karten ist die anschließende Deutung das A und O beim Kartenlegen. Einerseits geht es um die Grundbedeutung der einzelnen Karten. Andererseits um das ausgelegte Bild in seiner Vollständigkeit. Die ausgelegten Lenormandkarten können jeweils von den Umgebungskarten positiv oder negativ in ihrer Botschaft beeinflusst werden. Möglicherweise werden sie auch neutralisiert.

Mit einer Gesamtbetrachtung lassen sich Zusammenhänge erkennen und interpretieren, in Verbindung mit dem Anliegen und Ziel des Klienten.

Wie können wir die Lenormandkarten nutzen?

Ein Blick in die Wahrsagekarten kann uns weder Entscheidungen noch unseren Weg abnehmen. Die Aussagen können uns aber als Wegweiser Richtung Zukunft dienlich sein. Es sind keine feststehenden Größen, sondern vielmehr ein passendes Instrument, um Hilfe zur Selbsthilfe zu erhalten.

Neue Impulse und Sichtweisen lassen uns Perspektiven oder Alternativen erkennen, wodurch wir zu neuer Kraft und Hoffnung finden. Unsere innere Motivation kann so gefördert werden, wodurch wir den tagtäglichen Herausforderungen mit einem anderen Lebensgefühl begegnen können.

Natürlich ist das Kartenlegen kein Wundermittel, aber in Verbindung mit dem inneren Willen zur Veränderung können auch Lebenskrisen gemeistert und ins Positive gelenkt werden. Denn eigentlich ist jede neue Herausforderung eine Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und zu wachsen. Es kommt immer auf den Blickwinkel an.

Nicht umsonst heißt es, dass in jedem Problem auch schon eine Lösung vorhanden ist. Diese zu erkennen kann mit außenstehender Unterstützung und einen Blick in die Lenormand-Karten erreicht werden.



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